Inspire your horse!
Mit Leichtigkeit und Harmonie
- Beziehung stärken durch gute Kommunikation
- Befähigung durch sinnvolle Gymnasik und
richtiges Stellen und Biegen
- Gesunderhaltung des Pferdes
Wahre Reitkunst schenkt Energie und raubt sie nicht !
Mein Konzept beinhaltet ein pferdefreundliches, ganzheitliches Kommunizieren und Inspirieren des Pferdes für alle Reitweisen (nach biomechanischen Grundsätzen der altklassischen Lehren).
Die Basis ist gegenseitiges Vertrauen und Respekt durch verständnisvolles Kommunizieren.
Leichtigkeit ...
... ist die Folge der Flexibilität. Ein gelockerter Pferdekiefer entspannt das Pferd und die fördert das Biegen und Stellen sowie das Beugen der hinteren Gelenke (Hanken).
Harmonie ...
... entsteht durch das Prinzip "Weniger ist mehr":
Je mehr man seine eigene mentale Seite (Gedankenkraft, Innere Bilder, Imagination) ausbilden kann,
desto weniger körperliche Hilfen sind nötig!
Mit guter Kommunikation und angepasster sinnvoller Gymnastizierung am Boden und im Sattel bringst du dein Pferd in ein besseres physisches und psychisches Gleichgewicht.
Dies dient der Gesunderhaltung des Pferdes.
Aufgrund der Tatsache dass der Rückenmuskel kein Trage- sondern ein Bewegungsmuskel ist, gleicht der Rücken einer "Hängematte" (Tendenz zum durchhängenden Rücken,...).
Eine sinnvolle Gymnastizierung, die den Rücken anhebt und die hinteren Gelenke (Hanken) beugt, ist wichtig für die positive Spannung im Rücken und für die Kräftigung im gesamten Bewegungsapparat des Pferdes.
Zudem lösen sich die Pferde psychisch und physisch bei sinnvollem angepasstem Training mittels Biegen und Beugen (Flexibilität im Kiefer, Hinterhand und Vorhand).
Evtl. Verspannungen, ein fester Rücken sowie verklebte Faszien können aufgelöst werden.
Individuelles Training für Pferd und Reiter nach altklassischen Prinzipien
- Gegenseitige Kommunikation / Hilfengebung / Horsemanship (Versteht das Pferd die Hilfen und Signale?)
- Verspannungen Lösen: Abbiege- und Abkauübungen für einen entspannten nachgebenden Unterkiefer/Genick (Sprache des Gebisses,...)
- Gymnastik (Geraderichten = Laterales Biegen und Beugen der Hanken) mittel Schulterherein und Travers sowie deren Konterlektionen (Schulterheraus und Renvers)
- Sinnvolle Bahnfiguren und Kombinationen auf ein und zwei Hufschlägen
- Freiheitsdressur und Spielen mit dem Pferd
- Respektvoller Umgang mit dem Pferd und dessen empfindlichen Maul. Die Auswahl des richtigen Gebisses und der Zäumung sowie die Auswahl und Anpassung des Sattels ist sehr wichtig um Verspannungen im Kiefer und Rücken vorzubeugen. Nur ein entspannter Kiefer macht ein entspanntes Pferd!
- Aktion und Reaktion: Echte Kommunikation durch sinnvolle Hilfengebung und rechtzeitiges Nachgeben
- Zusammenspiel aller Hilfen: Primärhilfen und Sekundärhilfen: Verfeinerung der Hilfengebung/Kommunikation und Impulsion
(Fleiß auf Aufforderung) - Verbesserung der Kommunikation am Boden und im Sattel mittels vom Pferd lesbarer Körpersprache
- Balance / Gleichgewicht: Dehnungshaltung oder Aufrichtung? Wann sollte man das Pferd aufrichten?
- Formgebung: Was ist ein korrektes Reiten im Vorwärtsabwärts und ein korrektes Reiten im Vorwärts-Aufwärts? Wann ist das Pferd zu stark auf der Vorhand, wann geht es mit relativer Aufrichtung in Versammlung.
- Wichtig: Auswahl des richtigen Sitzes: Entsprechend zum Ausbildungsstand/Gleichgewicht des Pferdes:
1. Vollsitz (Basissitz):
Aufrechter Sitz: Ausgangsbasis: Rücken ist losgelassen und gekräftigt um voll einzusitzen). In der Versammlung, im Zusammenspiel der Hilfen (Sitzhilfe, ...) bzw. in der geraderichtenden und versammelnden Arbeit
2. Entlastungssitz:
Junge Pferde und Pferde mit festem Rücken können sich so besser im Rücken entspannen und lösen.
(Das Gesäß bleibt leicht am Sattel)
3. Leichter Sitz:
Gelände und Springreiten (Gesäß über dem Sattel)
Wenn der Rückenmuskel als Bewegungsmuskel (kein Tragemuskel) noch nicht tragfähig ist und das Pferd sich verspannt oder sich in Disbalance bewegt, sollte man auf die volle Belastung durch den Reitersitz (zumindest in höheren Gangarten) zu Beginn der Einheit verzichten bis sich das Pferd loslässt und entspannt!
Das Pferd sollte zu jeder Zeit Dehnungsbereitschaft zeigen! Ist dies der Fall kann und muss das Pferd immer mehr aufgerichtet werden. Je nach Tragfähigkeit der Hinterhand/Rücken.
Je nach Gebäude und Trainingsstand können unterschiedliche Kopf-/Halshaltungen angebracht sein. Das Vorwärts-Abwärts formen oder das Vorwärts-Aufwärts formen des Pferdes in eine relative (angepasste) Aufrichtung, die das Pferd auch im Widerrist anhebt. Je nach Gebäude und Ausbildungsstand.
Aus Respekt zum Pferd!
Physisches Gleichgewicht:
Hier ist es wichtig, das Exterieur des Pferdes zu berücksichtigen um es nicht zu überfordern. Die stetige Kräftigung des Pferderückens ist aufgrund der Belastung durch das Reitergewicht sehr wichtig.
Da der Rücken keinen Tragemuskel besitzt sondern einen Bewegungsmuskel ist es wichtig, die Hinterhand/Hanken (= hinteren Gelenke)
zu kräftigen und somit den Rücken mit dem Widerrist anzuheben . So kann der Verschleiß im Bewegungsapparat des Pferdes stark reduzieret werden.
Hierzu dient das Biegen und Stellen (ohne Stellung keine Biegung) mittels Bahnfiguren, Gang- und Tempowechsel sowie Seitengängen.
Dies ist für das physische Gleichgewicht beim Reiten unerlässlich .
Das Schulterherein (Omega und Alpha aller Lektionen ( la Guériniére) als "Seitengang" ("Das Aspirin der Reitkunst") gilt in der altklassischen Reitkunst als Schlüsselfunktion zum Geraderichten/Gymnastizieren des Pferdes. Hier wird das Schmalerfußen bzw. das Treten des inneren Hinterbeines unter den Schwerpunkt (Hankenbeugung/Setzen der Hinterhand) bzw. unter die Körpermitte erarbeitet. Die Schultern werden frei und beweglich. Die äußere Schulter rotiert nach oben.
Die Hinterhand und der Rücken werden gekräftigt und die schwächere Vorhand entlastet. Der Brustkorb rotiert nach innen und die innere Hüfte kommt nach vorne. Die Schulter hebt sich. Somit entsteht gute Biegung und Stellung.
Zum Verständnis: Schulterherein ist kein Schenkelweichen: Beim Schenkelweichen kreuzt das Pferd mehr seitlich statt nach vorne. Je mehr das Pferd kreuzt desto weniger tritt es unter.
Die logische Fortsetzung des Schulterherein ist dann das Travers (Kruppeherein), welches die Fähigkeit zu Biegung und Versammlung aus dem Schulterherein voraussetzt.
Verklebte Faszien werden gelöst und die Muskeln können wieder frei arbeiten.
Psychisches Gleichgewicht:
Ist die Kommunikation mittels primärer (Primärhilfen: Körpersprache, Balancesitz/Dreh-/Biegesitz, Bügeltritt, etc..) und sekundärer (Schenkel, Sporn, Gerte, Zügel) Hilfengebung sowie die Gymnastizierung fortgeschritten und das Pferd entspannt bzw. losgelassen, reicht es oft aus, nur an die nächste Lektion zu denken und das Pferd führt diese willig und ohne Stress aus.
Bringe dein Pferd durch gute Kommunikation zu mehr Harmonie und Motivation!
Die Dressur ist für das Pferd da und nicht das Pferd für die Dressur!
Wichtige Voraussetzungen zu Harmonie und Leichtigkeit sind:
- Equipment (Check von Sattel, Zaum und Gebiss)
- Positive Verstärkung (Lob)
- Zusammenspiel der Hilfengebung / Verbesserung der Kommunikation (Horsemanship)
- Blockaden beheben mittels Faszientherapie / Massage
- Beachtung der individuellen Biomechani (körperl. Faktoren, Exterieur)
- Mobilisierung der Hinterhand und Vorhand
- Stärkung für den Rücken durch Kräftigung der Hanken mittels Hankenbeugung
- Schiefenkorrektur zur Kontrolle der Vor- und Hinterhand (Vermeidung von Überbelastung aufgrund der Schiefe) aber auch zum Lösen und Entspannen am Boden und im Sattel
- Reitersitz / Balancesitz (Drehsitz, Biegesitz, Entlastungssitz, Leichter Sitz)
- Warum ist die Arbeit nach biomechanischen Grundsätzen bzw. eine Gymnastizierung bzw. Korrektur der natürlichen oder angerittenen Schiefe (Schiefentherapie = Geraderichten = Kontrolle von Schulter und Hinterhand/Hüfte) des Pferdes so wichtig?
- Vorbeugen von Verspannungen/Blockaden
- Die Biomechanik des Pferdes respektieren, d. h. die Vorhand entlasten, den Brustkorb, Rücken und den Widerist anheben und und die Hinterhand kräftigen
- Pferd und Reiter sollen in Harmonie zu einer Einheit verschmelzen.
Hier ein kurzer Einblick in mein Training mit Pferd + Reiter:
Beispiele für Equikinetik:
Sinnvolles Longieren und Reiten in verbesserter Haltung und Biegung durch eine innere "Wand" (s. Matten).
Geführt (am Pferd) oder longiert
(auf angepasste Distanz) je nach Ausbildungsstand des Pferdes.
Sinnvolles Longieren in guter Haltung und Biegung
Freiwilliges Abliegen
Mezair-Galopp:
(ähnl. Terra terre) (Levieren mit Raumgewinn) am Boden und im Sattel
Carrieré:
Aus der französischen Reitkunst/Kriegsreiterei:
Starkes Angaloppieren aus der Erhebung
(Levade, Pesade)
Beispiele für Reiten mit Halsring:
Parade der "Alten Reitmeister": (halbhohe Schule):
Schulhalt, Schulparade, Volle Parade
Altklassische Lektion zur Verbesserung der Durchlässigkeit und Versammlungsfähigkeit nach akademischen Prinzipien.
(Hier verlagert das Pferd sein Gewicht auf beide Hinterbeine, Es ensteht eine Versammlung in Traversstellung im Stehen. Die Hanken (Gelenke Hinterhand) sind stark gebeugt und kurz vor der Erhebung zur Levade,
(Eine alte, leider vergessene Lektion der "alten" Reitmeister)
Eine weitere kleine Video-Auswahl aus meiner Arbeit:
Kommunikation, Körpersprache
Verschiedene Seitengänge (Zirkel)
Dressur mit Halsring: Trab, Galopp Schulschritt, span. Schritt
Handarbeit (altklassisch)
Galopptraversale, Renversgalopp und fliegender Wechsel, Tempoverstärkung
Piaffeartige Tritte /starke Versammlung auf der Pirouette
Kontrolle Hinterhand/Schulter auf Volte und Pirouette
Passageartige Tritte in Traversstellung und travers. Tritte (leider unentspannt (windig)
Freiheitsdressur: Übungspirouette Galopp
Meine Leistungen im Überblick:
Ganzheitlicher Check von Sattel und Zaumzeug und ggf. erkennen von Verspannungen bzw. Faszienentklebung durch chinesische Massagetechnik und Dehnübungen im Stand
Evtl. Probleme (auf psychischer bzw. physischer Ebene) erkennen und lösen (Pferd/Reiter)
Reiten/Longieren in einer sinnvollen Dehnungshaltung
- Horsemanship/Kommunikationstraining zur Verbesserung der Motivation des Pferdes
- Feine Hilfengebung - Lerne zu konmunizieren
- Abkau- und Abbiegeübungen (mit und ohne Gebiss): Lösen/Nachgeben des Unterkiefers durch Kauen und dehnen (Verbesserung der Anlehnung und Durchlässigkeit)
- Sitzschulung: Ausbalancierter Sitz (Biege-/Drehsitz, Sitzgefühl fördern bzw. korrigieren mittels der (Fränklinmethode nach E. Meyners,...)
- Gymnastizierung / Crosstraining / Seitengänge (Aktivierung der Hinterhand, Verbesserung der Schulterfreiheit)
- Sinnvolles Longieren statt Zentrifugieren
nach B. Teschen und altklassischen Vorbildern
- Stangengymnastik, ...
- Doppellonge/ Arbeit am halblangen und langen Zügel
- Equikinetik / Dualaktivierung
- Geist/Gedankenkraft sowie Körperhaltung/-sprache
Zirzensische Lektionen und Freiheitsdressur zur Verbesserung des Vertrauens zwischen Mensch und Pferd
und auch als Gymnastizierung fürs Pferd
Meine Ziele:
- Körperliches (physisches) und geistiges (psychisches) Gleichgewicht bei Pferd und Reiter fördern und erhalten mit feinsten Hilfen und Impulsen und mittels positiver Verstärkung (alle Arten des Lobes) unter Berücksichtigung der relativen (nicht absoluten) Aufrichtung
- Motivation und Vertrauen durch verbesserte Kommunikation
- Die Taktreinheit erhalten durch die Erhaltung/Verbesserung der Losgelassenheit.
Denn verspannte Muskeln arbeiten gegen das Pferd
- Die Durchlässigkeit und Anlehnung verbessern durch Abkau- und Abbiegeübungen sowie Aktivierung und Kräftigung der Hinterhand mittels geraderichtender Arbeit (gebogene Linien und Seitengänge) und Übergängen für die Verbesserung der Durchlässigkeit (Gangartübergänge) sowie des Schwungs (Tempoübergänge) in die Versammlung bis zur hohen Schule
- Kontrolle/Kräftigung der Vor- und Hinterhand
- Harmonie und Vertrauen zwischen Pferd und Reiter
Mein Fazit:
Nur eine entspannte Muskulatur kann effektiv arbeiten !
Gebogene Linien sowie Seitengänge richtig ausgeführt, sollen das Pferd lösen, entspannen,
geraderichten und die Hinterhand sowie den Rücken kräftigen !
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